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Dmitri Gorin hielt eine Rede am „Gesamtrussischen MICE-Tag am Don“

Ab 30. Mai bis zum 1. Juni fand in Rostow am Don im Kongress-Hotel Hotel Don-Plaza der erste in diesem Jahr Gesamtrussische MICE-Tag. 100 Experten und Unternehmenskunden aus Moskau, St. Petersburg, Sotschi, Jekaterinburg und Simferopol nahmen an diesem großen Event teil. Diese Veranstaltung haben auch Machtvertreter besucht: Maxim Papuschenko, Minister für wirtschaftliche Entwicklung Russlands, Sergey Korneev, stellvertretender Leiter von Rosturizm, Dmitri Gorin, Generaldirektor der Holdinggesellschaft Vipservice und Berater des Leiters der Föderalagentur für Tourismus.

Auf dem Programm des Forums stand auch eine Talk-Show „Geschäftsmorgen in Rostow am Don mit RBK-TV“ mit der TV-Moderatorin Juliya Prochorova. Sie hat mit den eingeladenen Speakern das Thema „MICE-Industrie in den Regionen Russlands: Entwicklungsvektor“ diskutiert. Im Rahmen dieser Diskussion erzählte Dmitri Gorin über die neue touristische Entwicklungsstrategie in der RF.

„Unserer Strategie, unser neuer Lebensplan wird bis zum Jahr 2035 umgesetzt. Wir hoffen, dass am 10. Juni alle unsere Angebote und Anmerkungen auf Plattformen des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Rosturizm berücksichtigt werden.

Es ist für uns alle wichtig zu wissen, dass sich Tourismus tatsächlich in eine wichtige Branche verwandelt. Die einst bescheidenen 1,5–2 % des BIP sollen bis zu 6–10% wachsen. Und dafür gibt es nicht nur eine Strategie, sondern auch ein Unterstützungskonzept, was sehr wichtig ist. Ich möchte die Betonung auf bestimmte Begünstigungen legen, worauf wir im Rahmen dieser Strategie zählen. Das ist wichtig für jeden Geschäftsteilnehmern.

Erstens ist das die Vereinfachung der Visaformalitäten. Das was heute bereits im Fernen Osten funktioniert. Im letzten Jahr bekamen in dieser Region 60.000 Ausländer ein elektronisches Visum. Wir hoffen sehr, dass alle Regionen Russlands schrittweise an dem, was kein Experiment mehr ist, teilnehmen werden. In diesem Jahr kommt Kaliningrad dazu. Wir als Rosturizm sind für Verlängerung der Gültigkeit des elektronischen Visums. Dies sollen mindestens 14 Tage anstatt der heutigen 8 Tage sein. Es soll möglichst kostengünstig oder sogar kostenlos sein.

Für das Geschäft ist auch das Geld wichtig. Wir hoffen, dass im Rahmen dieser Strategie alle früher erwähnten Initiativen bezüglich der Subventionierung, Vorzugskreditierung und sogar Sondersteuer, die wir momentan mit dem Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung aktiv diskutieren, umgesetzt werden. Wenn man dies in Zahlensprache ausdrückt: Wir wissen wie schwierig es heute ist Geldmittel für den Bau von Hotels, Infrastrukturobjekten zu bekommen und welche Prozentsätze angeboten werden. Unsere Aufgabe ist es 6,5% zu erreichen. Pessimisten werden behaupten, dass dies nicht möglich ist, aber das gleiche hat man über elektronisches Visum gesagt.

Subventionen für Inlandstourismus werden z.B. bereits umgesetzt. Im letzten Jahr waren dies 320 Mio. Rubel, es werden auch Subventionen für Einreisetourismus umgesetzt – 821 Mio. Rubel. Und wir hoffen immer noch, zurückkehrend zu meinem Lieblingsthema Luftfahrt, dass es auch Transport-Subventionen für Reiseveranstalter geben wird.

Aber nicht nur das Geld spielt eine wichtige Rolle. Die Basis unserer Industrie, sind dennoch wir, Kollegen. Wir sind Profi-Reiseveranstalter. Also hängt vieles von uns ab. Ich denke, dass wenn alle unsere Pläne oder deren Teil umgesetzt werden, sind die Exportzahlen und das Geld, das in den Regionen bleiben soll, realistisch. Um so mehr in der Perspektive der Strategie bis zum Jahr 2035“, – sagte Dmitri Gorin.

Es ist zu betonen, das die Holdinggesellschaft Vipservice den Potenzial von Rostow am Don als einer ausgezeichneten MICE-Plattform zu schätzen weiss. Das Unternehmen begann mit der Eröffnung eines eigenen Call-Zentrums für Firmenkunden in dieser Stadt und heute hat Vipservice bereits mehrere Hotels, die bereit sind für Geschäftstouristen ihre Türen zu öffnen. Das sind „Ermitage“ 4* und „Don Quijote“ 3*.

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05.06.2019